» Alles ist Bewusstsein! «
Wie wir uns in unserem Leben fühlen, glücklich oder unglücklich, ob es leicht ist oder schwer, alles hat mit unserem Bewusstsein zu tun.
Unser Körper besteht aus 100 Billionen Zellen und über das Zellbewusstsein fungiert er als riesengroßer Speicher. Wir speichern alle Erfahrungen mit den entsprechenden Emotionen in ihm ab. Wir Menschen neigen dazu, bestimmte Emotionen nicht mehr fühlen zu wollen oder zu zeigen. In Folge unterdrücken wir diese und manifestieren diese im Körper.
Dieser wird in Folge immer dichter und wir nehmen ihn dann fühlbar immer weniger wahr. Körperliche Warnsignale übergehen wir und schlussendlich zeigen sich körperliche Beschwerden und Krankheiten.
Gefühle und Emotionen haben einen zentralen Stellenwert in unserem Leben. Wer wünscht sich nicht das das Gefühl von „glücklich sein“ und Lebensfreude? Gleichzeitig unterdrücken wir oft Emotionen wie z.B. Trauer oder Wut. Es gibt das eine jedoch nicht ohne das andere. Je mehr wir unsere Emotionen und Gefühle zulassen, umso mehr fühlen wir das Leben. Emotionen und Gefühle sind das Leben!
Durch das „Emotionen zulassen“ entlasten wir gleichzeitig unseren Körper. Er wird dadurch durchlässiger und bleibt gesund.
Je mehr wir uns von unseren Emotionen entfernen, umso mehr konzentrieren wir uns auf das Denken. Anstatt das Leben zu fühlen, beginnen wir immer mehr das Leben zu denken.
Der Ursprung
Alles was sich in unseren Universen befindet, ist das Ergebnis von Erfahrungen.
Jeder von uns ist durch eine Ei- und eine Samenzelle entstanden. In diesen Zellen waren die Erfahrungen unserer Vorfahren gespeichert. Hier sind es vor allem die Emotionen und die Beziehung zu sich selbst, die Beziehung zum Leben, aber auch zu allem anderen, was uns im Leben begegnet, was uns prägt. Es ist das „Starter-Paket“ für jedes einzelne Leben.
Sehr bald nach unserer Zeugung beginnen wir im Bauch der Mutter zu fühlen. Wir können wahrnehmen, welche Emotionen die Mama hat und wie glücklich oder auch unglücklich sie gerade ist, was sie beschäftigt, ob sie sich freut oder ob sie Angst hat. Wir beginnen diese Emotionen und Gefühle zu übernehmen und in uns selbst abzuspeichern.
Unsere Kindheit ist generell eine der prägendsten Zeiten für uns Menschen. Wir lernen von unseren Eltern und den Menschen in unserem Umfeld alles über das Leben, das Frau oder Mann sein, was es bedeutet eine Partnerschaft zu führen, usw. Unsere Eltern und die Menschen in unserem Umfeld sind Maßstab dafür, wie verbunden wir zukünftig mit uns selbst und mit dem Leben sein werden. Es ist das Grundgerüst für unser zukünftiges Leben.
Wir lernen als Kind was richtig und falsch ist, was erlaubt und was verboten ist, wie man sein darf und wie nicht, wie man sich verhält, was man tun darf und was nicht, etc. Wir lernen sehr früh was richtig oder auch falsch an uns ist und speichern all dies in uns ab. Ob es uns in dem Moment gefällt oder auch nicht.
Die übernommenen Regeln, Verbote und Vorschriften widersprechen auch oft dem, was wir uns in unserem späteren Leben wünschen. Wir versuchen dann, das was uns hindert, loszulassen. Dies gelingt oft mental, weniger oft emotional. Wir vergessen auf die gemachten Erfahrungen, z.B. in unserer Kindheit, zu blicken. Diese sind alle in unserem Körper gespeichert und hindern uns oft an der gewünschten und fühlbaren Veränderung.